Über die ÖGHL
Die ÖGHL hat die Rechtsform eines Vereins mit Sitz in Wien, Österreich, und wurde 2019 gegründet. Die Tätigkeit der ÖGHL ist auf die Förderung des Gemeinwohls und nicht auf Gewinn ausgerichtet.
Zu den Aufgaben der ÖGHL gehören, neben den in den Leitsätzen genannten Zielen, insbesondere
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Die Erstellung, Sammlung und öffentliche Bereitstellung von Publikationen und Informationsmaterialien durch geeignete Medien (Print, Internet, Social Media).
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Die Organisation und Durchführung von Konferenzen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen.
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Die Förderung von Dialog mit allen gesellschaftlichen Strömungen, Organisationen und Institutionen.
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Die Einrichtung, Organisation und Betreuung von Netzwerken relevanter Institutionen und Individuen und die Teilnahme an solchen Netzwerken.
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Der Aufbau und Betrieb von Datenbanken.
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Juristische, organisatorische, emotionale, psychische, medizinische und menschliche Information, Beratung und/oder Unterstützung und die nicht-physische Hilfeleistung auf Grundlage des StVfG für Vereinsmitglieder sowie deren Angehörige. Das umfaßt unter anderem insbesondere
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die Information der Mitglieder wie auch der Öffentlichkeit über die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sterbehilfe nach den Vorgaben des StVfG und des StGB;
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die ergebnisoffene beratende Unterstützung zur Errichtung einer Sterbeverfügung, wie etwa die Organisation der einzelnen Schritte und die Suche nach Informationen;
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die Vermittlung von zur Attestierung und Bestätigung jeweils bereiten Ärzten und Ärztinnen bzw. Notaren oder Vertretern der Patientenanwaltschaft sowie die Vorbereitung auf und/oder die Begleitung zu entsprechenden Terminen;
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die menschlich-emotionale Begleitung und/oder die Vermittlung psychotherapeutischer Betreuung.
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Die Österreichische Gesellschaft für ein humanes Lebensende (ÖGHL) ist seit Januar 2020 Mitglied im Weltdachverband der "Right to die Societies".
Expertise der ÖGHL
Bioethikkommission des Österreichischen Bundeskanzleramtes
Die ÖGHL folgt – als allgemeine Orientierung – den Empfehlungen der Bioethikkommission des Bundeskanzleramts („Sterben in Würde“, 2015).
Wissenschaftlicher Beirat der ÖGHL
Die ÖGHL wird in Fragen von Naturwissenschaften, Medizin, Geisteswissenschaften, Philosophie und Ethik sowie Rechtswissenschaft von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt und beraten.
Ethikrat
Die ÖGHL wird in Fragen der Ethik von einem Ethikrat unterstützt und beraten.
Internationale Expertise
Die ÖGHL stützt sich in ihrer Arbeit auf fachliche Expertise von etablierten internationalen Organisationen. Dazu zählen EXIT – Vereinigung für Humanes Sterben (Schweiz) und die DGHS – Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e.V. (Deutschland).
Die Österreichische Gesellschaft für ein humanes Lebensende (ÖGHL) ist Mitglied im Weltdachverband der "Right to die Societies".
Bitte beachten Sie: dieser Austausch von Expertise schließt explizit jede individuelle Beratung oder Assistenz aus und richten sich ausschließlich auf Wissenschaft und gesellschaftlich-politische Willensbildung. Die ÖGHL leistet in diesem Rahmen keine über die Vereinssatzung hinausgehende Arbeit.